Rudolf Steiner Schule Zürcher Oberland
Umgebungskonzept Schulgelände
In den 1980er Jahren mit dem Saalbau begonnen und 2005 mit Abschluss des Klassenzimmertrakts vollendet, ist die Rudolf-Steiner-Schule Zürcher Oberland vorläufig fertig gebaut und bildet ein architektonisch einheitliches Ensemble, geplant vom Architekten Walter Känel. Was aber noch weitgehend fehlte, ist ein konzeptionell durchgestalteter Aussenraum des Schulgeländes. Im heutigen Zustand erfüllt er zwar die Grundfunktionen der Erschliessung und des Pausenaufenthalts, es fehlen aber vor allem wertvolle Spielmöglichkeiten, die Teil des pädagogischen Konzepts der Schule sind. Das Lehrerkollegium und die Schulverwaltung beauftragte uns darum, einen Gesamtkonzeptvorschlag für die Umgestaltung des bestehenden Aussenraums zu erarbeiten, der die Grundgedanken der Rudolf-Steiner-Schule nach aussen und innen zum Ausdruck bringt und erkennbar macht:
- Reichhaltige Spielbereiche, Spielgeräte, Nischen und einen Sportplatz für eine umfassende Sinnesentwicklung der Kinder aller Altersstufen
- Aufwertung der Aussenräume für interne und externe Kulturveranstaltungen
- Lösung verschiedener Erschliessungs- und Parkierprobleme (Fuss- Velo- und Autoverkehr, Feuerwehrzufahrten).
Unser Konzept:
- Eine organische Formsprache schafft eine Einheit
- Ein begehbares «Rückgrat» aus Natursteinstufen verbindet die verschiedenen Bereiche des Aussenraums
- Blumenreiche Rabatten empfangen die Schulbesucher
- Die Hecken bilden eine klare Hülle mit Nischen
- Spielthemen-Orte gliedern sich ins Grundgerüst ein